Stell dir vor, du könntest Lichtwellen wie Musiknoten tanzen lassen. Forschende haben genau das geschafft.
Hast du schon mal von einem Laser gehört? Das sind diese superhellen Lichtstrahlen, die in Filmen oft als Waffen oder in der Medizin zum Schneiden und Schweißen verwendet werden. Nun, Forschende haben herausgefunden, wie man Laserstrahlen noch viel genauer und effizienter nutzen kann.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben gezeigt, dass man mit einem speziellen Laser, einem sogenannten Ultraviolett-Freie-Elektronen-Laser, Lichtwellen auf eine ganz besondere Weise verstärken kann. Sie haben es geschafft, die Energie des Laserstrahls um mehr als das Hundertfache zu erhöhen. Außerdem haben sie beobachtet, dass sich die Lichtwellen wie in einem Tanz bewegen und dabei eine höhere Frequenz erreichen. Das bedeutet, dass das Licht schneller schwingt und somit mehr Energie hat.
Wie haben sie das gemacht?
Um das zu erreichen, haben die Forschenden eine spezielle Vorrichtung namens Undulator verwendet. Dieser Undulator ist wie eine Art Wellenreiter, der die Elektronen im Laserstrahl in eine bestimmte Richtung lenkt. Sie haben den Undulator so eingestellt, dass er sowohl die Verstärkung des Laserstrahls als auch die Erzeugung von höheren Lichtwellen ermöglicht. Das Ganze funktioniert wie ein Orchester, in dem die Elektronen die Instrumente sind und der Undulator der Dirigent.
Warum ist das wichtig?
Diese Entdeckung ist wichtig, weil sie zeigt, wie man Laserstrahlen effizienter und genauer nutzen kann. Das könnte in der Zukunft dazu führen, dass Laser in der Medizin, in der Industrie und in der Forschung noch viel nützlicher werden. Zum Beispiel könnten sie bei Operationen präziser arbeiten oder in der Industrie Materialien besser schneiden.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden, die an dieser Entdeckung beteiligt waren, heißen Hao Sun, Jitao Sun, Li Zeng, Yifan Liang, Lingjun Tu, Huaiqian Yi, Qinming Li, Xiaofan Wang, Yong Yu, Jiayue Yang, Zhigang He, Yuhuan Tian, Likai Wang, Zequn Wang, Guorong Wu, Weiqing Zhang und Xueming Yang. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.