Stell dir vor, du könntest Galaxien sehen, die so weit weg sind, dass ihr Licht fast 13 Milliarden Jahre zu uns reist. Forschende haben herausgefunden, wie diese Galaxien so hell werden können.
Hast du schon mal von Galaxien gehört, die so weit weg sind, dass ihr Licht fast 13 Milliarden Jahre braucht, um zu uns zu gelangen? Diese Galaxien sind so hell, dass sie im ultravioletten Licht leuchten. Das James-Webb-Weltraumteleskop hat viele dieser Galaxien entdeckt. Forschende haben sich gefragt, warum es so viele davon gibt und warum sie so hell sind.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben herausgefunden, dass diese Galaxien viel mehr Sterne bilden als erwartet. Sie haben eine Methode entwickelt, die zeigt, wie die Sternentstehung in diesen Galaxien funktioniert. Diese Methode nennt sich „Dichte-modulierte Sternentstehungs-Effizienz“ oder kurz DMSFE. Mit dieser Methode können sie die Anzahl und Helligkeit der Galaxien besser erklären.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Forschenden ein Modell entwickelt, das die Sternentstehung in diesen fernen Galaxien simuliert. Sie haben auch berücksichtigt, wie Staub und unregelmäßige Sternentstehung die Beobachtungen beeinflussen. Das Modell zeigt, dass die Sternentstehung in diesen Galaxien viel effizienter ist als in näheren Galaxien. Das liegt daran, dass das Gas in diesen fernen Galaxien dichter ist.
Warum ist das wichtig?
Diese Entdeckung ist wichtig, weil sie uns hilft, das Universum besser zu verstehen. Wenn wir wissen, wie Sterne in fernen Galaxien entstehen, können wir auch besser verstehen, wie das Universum entstanden ist und sich entwickelt hat. Das James-Webb-Weltraumteleskop hilft uns, diese Geheimnisse zu lüften.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden, die diese Entdeckung gemacht haben, sind Rachel S. Somerville, L. Y. Aaron Yung, Lachlan Lancaster, Shyam Menon, Laura Sommovigo und Steven L. Finkelstein. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.