Stell dir vor, du könntest in die Welt der winzigsten Teilchen eintauchen. Forschende haben herausgefunden, wie sich bestimmte Atome verhalten, wenn sie hochgedreht werden.
Hast du schon mal von Polonium gehört? Das ist ein ganz besonderes Element, das in der Natur nur sehr selten vorkommt. Es hat die Eigenschaft, dass seine Atome sich auf ganz besondere Weise verhalten, wenn sie viel Energie bekommen. Stell dir vor, du drehst ein Rad immer schneller und schneller. Irgendwann wird es so schnell, dass es sich ganz anders verhält als vorher. Genau das haben Forschende mit Polonium-Atomen gemacht.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben herausgefunden, dass Polonium-Atome, wenn sie viel Energie bekommen, sich auf ganz besondere Weise verhalten. Sie haben neue Wege entdeckt, wie die Teilchen in den Atomen sich bewegen und miteinander interagieren. Zum Beispiel haben sie herausgefunden, dass es bestimmte Übergänge gibt, die vorher nicht bekannt waren. Diese Übergänge helfen uns zu verstehen, wie die Atome aufgebaut sind und wie sie sich verhalten.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Forschenden ein Experiment gemacht. Sie haben Platin-Atome mit Kohlenstoff-Atomen zusammengeschossen. Dabei ist ein neues Polonium-Isotop entstanden, das sie genau untersucht haben. Mit speziellen Geräten haben sie die Energie und die Drehung der Atome gemessen. So konnten sie neue Wege der Teilchenbewegungen entdecken und alte Erkenntnisse verbessern.
Warum ist das wichtig?
Das ist wichtig, weil es uns hilft, die Grundbausteine der Materie besser zu verstehen. Wenn wir wissen, wie Atome aufgebaut sind und wie sie sich verhalten, können wir auch besser verstehen, wie die Welt um uns herum funktioniert. Das kann uns helfen, neue Technologien zu entwickeln und vielleicht sogar neue Energien zu finden.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden, die diese spannenden Entdeckungen gemacht haben, heißen Sahab Singh, D. Choudhury, B. Maheshwari, R. Roy, K. Yadav, R. Palit, B. Das, P. Dey, A. Kundu, Md. S. R. Laskar, D. Negi, V. Malik, S. Jadhav, B. S. Naidu, A. V. Thomas, D. L. Balabanski, A. Dhal, S. Bhattacharya, A. K. Singh, S. Bhattacharyya und S. Nag. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.