Die Geheimnisse des Urknalls: Wie Forschende das Universum entschlüsseln

Stell dir vor, du könntest in die Zeit des Urknalls reisen. Forschende haben herausgefunden, wie das Universum nach dem Urknall entstanden ist.

Hast du schon mal von dem Urknall gehört? Das ist der Moment, in dem unser Universum entstanden ist. Forschende haben sich gefragt, wie das Universum nach dem Urknall ausgesehen hat und wie es sich entwickelt hat. Sie haben dazu viele Daten gesammelt und analysiert.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass das Universum nach dem Urknall sehr schnell gewachsen ist. Sie nennen das „Inflation“. Diese Inflation hat etwa 58 bis 62 Mal stattgefunden. Außerdem haben sie herausgefunden, dass die Temperatur nach dem Urknall zwischen dem Energielevel der Big Bang Nucleosynthese und 10 hoch 12 Giga-Elektronenvolt lag. Das bedeutet, dass das Universum sehr heiß war, aber nicht so heiß, dass es sofort wieder kollabiert wäre.

Wie haben sie das gemacht?

Um das herauszufinden, haben die Forschenden Daten von verschiedenen Satelliten und Teleskopen verwendet. Dazu gehören ACT DR6, Planck 2018, BICEP/Keck 2018 und DESI. Diese Geräte messen die kosmische Hintergrundstrahlung, also das Licht, das kurz nach dem Urknall entstanden ist. Sie haben auch die Gravitationswellen untersucht, die beim Urknall entstanden sind. Diese Wellen sind wie Wellen im Wasser, nur dass sie durch den Raum selbst gehen.

Warum ist das wichtig?

Diese Erkenntnisse sind wichtig, weil sie uns helfen, das Universum besser zu verstehen. Sie zeigen, wie das Universum nach dem Urknall gewachsen ist und wie es sich entwickelt hat. Das hilft uns auch, die Zukunft des Universums besser vorherzusagen. Zum Beispiel können wir besser verstehen, wie Sterne und Galaxien entstehen und wie das Universum weiter wachsen wird.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden, die diese Entdeckungen gemacht haben, heißen Md Riajul Haque, Sourav Pal und Debarun Paul. Sie haben ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv