Wenn Wahlen lügen: Wie falsche Geschichten die Wahl beeinflussen

Stell dir vor, du hörst Geschichten über Politiker, die gar nicht wahr sind. Forschende haben herausgefunden, wie solche Lügen die Wahlen beeinflussen können.

Hast du schon mal von falschen Geschichten gehört, die während Wahlen erzählt werden? Diese Geschichten können so klingen, als ob sie wahr wären, sind es aber nicht. Sie werden oft verwendet, um die Meinung der Wähler zu beeinflussen. Forschende haben sich genau damit beschäftigt und eine Menge darüber herausgefunden.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben eine Liste von typischen falschen Geschichten erstellt, die während Wahlen in Europa verbreitet wurden. Sie haben auch eine Sammlung von solchen Geschichten aus den britischen Wahlen 2019 und 2024 gemacht. Diese Sammlung ist die erste ihrer Art und hilft dabei, solche Lügen zu erkennen. Sie haben auch getestet, wie gut Computerprogramme, wie GPT-4o, diese Geschichten erkennen können.

Wie haben sie das gemacht?

Um das herauszufinden, haben die Forschenden viele Nachrichten und Geschichten aus den Wahlen 2019 und 2024 gesammelt. Sie haben dann Menschen beauftragt, diese Geschichten zu überprüfen und zu markieren, welche davon falsch sind. Mit dieser Sammlung haben sie dann Computerprogramme getestet, die solche Geschichten erkennen sollen. Sie haben auch eine Art Anleitung erstellt, wie man solche Geschichten am besten findet und erkennt.

Warum ist das wichtig?

Es ist wichtig, solche falschen Geschichten zu erkennen, weil sie die Meinung der Wähler beeinflussen können. Wenn Wähler falsche Informationen bekommen, können sie falsche Entscheidungen treffen. Die Forschenden hoffen, dass ihre Arbeit hilft, solche Lügen in Zukunft besser zu erkennen und zu verhindern. Das kann dazu beitragen, dass Wahlen fairer und ehrlicher ablaufen.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden, die diese Arbeit gemacht haben, heißen Fatima Haouari, Carolina Scarton, Nicolò Faggiani, Nikolaos Nikolaidis, Bonka Kotseva, Ibrahim Abu Farha, Jens Linge und Kalina Bontcheva. Sie haben ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv