Stell dir vor, du kannst in die Welt deiner Lieblingsspiele eintauchen oder in der Schule durch den Weltraum fliegen. Das ist mit Virtual Reality möglich.
Hast du schon mal von Virtual Reality, kurz VR, gehört? Das ist eine Technik, die dir das Gefühl gibt, in einer anderen Welt zu sein. Mit einer speziellen Brille kannst du durch virtuelle Welten wandern, Dinge berühren und sogar mit ihnen interagieren. Viele Menschen nutzen VR für Spiele, Filme oder sogar für das Lernen.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Foschende haben herausgefunden, dass VR nicht nur Spaß macht, sondern auch das Lernen in der Schule verbessern kann. Schülerinnen und Schüler, die an VR-Projekten arbeiten, lernen schneller und sind kreativer. Sie können neue Technologien besser verstehen und anwenden. Außerdem inspirieren sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig, sodass immer mehr Schülerinnen und Schüler Lust bekommen, sich mit VR zu beschäftigen.
Wie haben sie das gemacht?
Die Foschende haben Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Kursen VR-Projekte durchführen lassen. Dabei haben sie gelernt, wie man VR-Programme entwickelt und wie man sie in den Unterricht integriert. Die Schülerinnen und Schüler haben in Teams gearbeitet und ihre eigenen virtuellen Welten erschaffen. Sie haben gelernt, wie man 3D-Modelle erstellt, wie man mit VR-Brillen arbeitet und wie man Programme schreibt, die in der virtuellen Welt funktionieren.
Warum ist das wichtig?
VR kann das Lernen in der Schule revolutionieren. Schülerinnen und Schüler können komplexe Themen besser verstehen, wenn sie sie in einer virtuellen Welt erleben. Zum Beispiel können sie durch das Innere eines menschlichen Körpers reisen, um das Herz-Kreislauf-System zu verstehen oder durch den Weltraum fliegen, um mehr über Planeten zu lernen. Außerdem bereitet VR die Schülerinnen und Schüler auf die Zukunft vor, in der neue Technologien immer wichtiger werden.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Foschende, die diese spannenden Ergebnisse erzielt haben, heißt Sherri Harms. Die Ergebnisse wurden in einem Artikel veröffentlicht, der am 2. Juli 2024 erschien.