Stell dir vor, Atomwaffen könnten von Computern gesteuert werden. Wie gefährlich ist das wirklich?
Hast du schon mal von Atomwaffen gehört? Diese Waffen sind so stark, dass sie ganze Städte zerstören können. Nun stellen sich Foschende die Frage, wie gefährlich es ist, wenn solche Waffen von Computern gesteuert werden. Das klingt wie aus einem Science-Fiction-Film, aber es ist tatsächlich möglich.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Foschende haben herausgefunden, dass Atomwaffen, die von Computern gesteuert werden, in bestimmten Situationen glaubwürdiger wirken können. Das bedeutet, dass andere Länder diese Drohungen ernster nehmen. Allerdings ist das auch sehr gefährlich, weil es die Kontrolle über die Waffen aus den Händen von Menschen nimmt.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Foschende Umfragen gemacht. Sie haben Mitglieder des britischen Parlaments und normale Bürger gefragt, wie sie auf solche Drohungen reagieren würden. Die Ergebnisse zeigen, dass Drohungen mit Atomwaffen, die von Computern gesteuert werden, in bestimmten Fällen glaubwürdiger sind.
Warum ist das wichtig?
Das ist wichtig, weil es uns zeigt, wie gefährlich es sein kann, wenn wir zu viel Kontrolle an Computer abgeben. Es ist wie ein Spiel, bei dem man nicht weiß, ob der Computer die Regeln einhält. Wenn wir nicht aufpassen, könnten wir in eine Situation geraten, in der wir die Kontrolle über sehr gefährliche Waffen verlieren.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Foschende Joshua A. Schwartz und Michael C. Horowitz haben diese Studie durchgeführt. Sie haben gezeigt, dass die Integration von künstlicher Intelligenz in Atomwaffensysteme gefährlich sein kann. Quelle: „Out of the Loop Again: How Dangerous is Weaponizing Automated Nuclear Systems?“