Stell dir vor, deine Spielzeuge, Lampen und sogar deine Haustiere könnten miteinander reden. Forschende haben herausgefunden, wie das möglich ist.
Hast du schon mal von dem Massiven Internet der Dinge gehört? Das klingt erstmal kompliziert, aber es ist eigentlich ganz einfach. Stell dir vor, du hast ein Spielzeugauto, das mit deiner Lampe und deinem Smartphone spricht. Das Massive Internet der Dinge, kurz MIoT, macht genau das möglich. Milliarden von Geräten können miteinander verbunden sein und Informationen austauschen. Das kann in vielen Bereichen helfen, wie in der Medizin, in Städten, im Verkehr, in der Landwirtschaft und bei der Energieversorgung.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Forschende haben herausgefunden, dass es einige Herausforderungen gibt, wenn so viele Geräte miteinander verbunden sind. Zum Beispiel müssen die Geräte sparsam mit Energie umgehen, damit die Batterien lange halten. Außerdem muss die Verbindung sicher sein, damit niemand fremde Geräte hacken kann. Sie haben auch festgestellt, dass es wichtig ist, die Daten, die die Geräte austauschen, gut zu verwalten. Das bedeutet, dass die Daten schnell und sicher übertragen werden müssen.
Wie haben sie das gemacht?
Um diese Herausforderungen zu lösen, haben die Forschenden verschiedene Technologien untersucht. Zum Beispiel gibt es Low-Power Wide-Area Networks, kurz LPWAN. Das sind Netzwerke, die wenig Energie verbrauchen und über weite Strecken funktionieren. Auch 5G und 6G, die neuen Mobilfunkstandards, spielen eine große Rolle. Außerdem gibt es Edge- und Fog-Computing. Das bedeutet, dass die Daten nicht immer zu großen Rechenzentren geschickt werden, sondern direkt an den Geräten oder in der Nähe verarbeitet werden. So wird die Verbindung schneller und sicherer.
Warum ist das wichtig?
Das Massive Internet der Dinge ist wichtig, weil es unser Leben einfacher und sicherer machen kann. Stell dir vor, deine Lampe schaltet sich automatisch ein, wenn es dunkel wird, oder dein Spielzeugauto meldet sich, wenn es kaputt ist. Das kann in vielen Bereichen helfen, wie in der Medizin, in Städten, im Verkehr, in der Landwirtschaft und bei der Energieversorgung. Zum Beispiel können Sensoren in Feldern die Feuchtigkeit messen und den Bauern helfen, genau die richtige Menge Wasser zu geben.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden, die diese Entdeckungen gemacht haben, heißen Imane Cheikh, Sébastien Roy, Essaid Sabir und Rachid Aouami. Sie haben ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht. Quelle: Imane Cheikh, Sébastien Roy, Essaid Sabir, Rachid Aouami: Energy, Scalability, Data and Security in Massive IoT: Current Landscape and Future Directions, 2025.