Der Mann, der Bilder programmierte: Max Bense und seine Visionen

Stell dir vor, du könntest Bilder mit einem Computer erstellen. Ein Mann namens Max Bense hat das schon in den 1960er Jahren gemacht.

Hast du schon mal von Max Bense gehört? Er war ein sehr kreativer Denker, der in den 1960er Jahren lebte. Damals war die Welt der Computer noch ganz neu und Bense hatte eine tolle Idee. Er wollte Kunstwerke mit Hilfe von Computern erstellen. Das war damals etwas ganz Besonderes, denn Computer waren noch nicht so weit entwickelt wie heute.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Foschenden haben herausgefunden, dass Bense mit seiner Arbeit die Kunstwelt revolutioniert hat. Er hat gezeigt, dass man Bilder nicht nur mit Pinsel und Farbe, sondern auch mit Zahlen und Codes erstellen kann. Diese Bilder nennt man „programmierte Bilder“. Bense hat auch ein Magazin namens „Rot“ gegründet, in dem er diese neuen Kunstwerke veröffentlicht hat.

Wie haben sie das gemacht?

Um das zu erreichen, hat Bense sich mit einer Wissenschaft namens Kybernetik beschäftigt. Kybernetik ist wie eine Wissenschaft der Wahrscheinlichkeiten. Sie hilft dabei, zu verstehen, wie man Dinge mit Computern steuern kann. Bense hat dann diese Ideen auf die Kunst angewendet. Er hat zusammen mit anderen Künstlern wie Georg Nees und Frieder Nake gearbeitet, um die ersten computergenerierten Bilder zu erstellen.

Warum ist das wichtig?

Das ist wichtig, weil es zeigt, wie Kunst und Technologie zusammenarbeiten können. Bense hat bewiesen, dass man mit Computern nicht nur rechnen, sondern auch kreativ sein kann. Seine Arbeit hat viele andere Künstler und Wissenschaftler inspiriert, neue Wege in der Kunst zu gehen. Heute sehen wir überall computergenerierte Bilder, sei es in Filmen, Spielen oder auf unseren Handys.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Foschenden, die über Max Bense geschrieben haben, sind Gaëtan Robillard. Der Artikel wurde 2024 veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv