Die Geheimnisse der Zitaten-Indizes: Wie Forschende ihre Erfolge messen

Hast du dich schon mal gefragt, wie man die Arbeit von Forschenden misst? Es gibt besondere Zahlen, die das tun.

Stell dir vor, du hast ein Buch geschrieben und möchtest wissen, wie gut es ist. Du könntest zählen, wie oft andere Bücher dein Buch erwähnen. Das ist ähnlich wie bei Forschenden. Sie schreiben Artikel und andere Forschende zitieren diese Artikel. Es gibt besondere Zahlen, die zeigen, wie oft und wie wichtig diese Zitate sind. Zwei bekannte Zahlen sind der h-Index und der g-Index.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Foschenden haben eine neue Zahl, den ν-Index, erfunden. Dieser Index liegt zwischen dem h-Index und dem g-Index. Das bedeutet, er gibt eine genauere Vorstellung davon, wie wichtig die Arbeit eines Forschenden ist. Sie haben auch eine ganze Familie von Indizes, die man mit einem Drehknopf einstellen kann. Je nachdem, wie man den Drehknopf stellt, bekommt man den h-Index, den ν-Index oder sogar eine Zahl, die zeigt, wie oft ein Artikel am meisten zitiert wurde.

Wie haben sie das gemacht?

Um das herauszufinden, haben die Foschenden viele Artikel und ihre Zitate untersucht. Sie haben mathematische Formeln entwickelt, um die neuen Indizes zu berechnen. Diese Formeln sind wie Rezepten, die genau sagen, wie man die Zitate zählt und wie man die Indizes berechnet. Sie haben auch gezeigt, dass diese neuen Indizes besser sind, weil sie mehr Informationen über die Zitate geben.

Warum ist das wichtig?

Diese neuen Indizes sind wichtig, weil sie helfen, die Arbeit von Forschenden besser zu verstehen. Wenn man weiß, wie oft und wie wichtig die Zitate sind, kann man besser entscheiden, welche Forschenden besonders gute Arbeit leisten. Das ist wichtig für Universitäten und Forschungseinrichtungen, die entscheiden müssen, wer Forschungsgelder bekommt oder wer eine wichtige Auszeichnung erhält.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Foschenden, die diese neuen Indizes entwickelt haben, heißen Ruheyan Nuermaimaiti, Leonid V. Bogachev und Jochen Voss. Sie haben ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv