Kryptowährungen im Wettlauf: Ethereum und Solana im Vergleich

Stell dir vor, zwei riesige Kryptowährungsnetzwerke im Rennen um die schnellste Transaktion. Wer gewinnt?

Hast du schon mal von Ethereum und Solana gehört? Das sind zwei große Netzwerke, die Kryptowährungen und andere digitale Transaktionen ermöglichen. Stell dir vor, du hast zwei Freunde, die beide versuchen, so schnell wie möglich eine Nachricht zu verschicken. Beide haben unterschiedliche Methoden, um das zu erreichen. Forschende haben sich gefragt, wie gut diese Methoden wirklich sind und wie sie verbessert werden können.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass Ethereum oft sehr unabhängig ist. Das bedeutet, dass viele Transaktionen gleichzeitig stattfinden können, ohne sich zu stören. In über 50 Prozent der Fälle sind mehr als 50 Prozent der Transaktionen unabhängig. Solana hingegen hat längere Konfliktketten. Das bedeutet, dass viele Transaktionen nacheinander stattfinden müssen, weil sie sich gegenseitig stören. In Solana machen diese Konflikte etwa 59 Prozent der Transaktionen aus, während es in Ethereum nur etwa 18 Prozent sind.

Wie haben sie das gemacht?

Um das herauszufinden, haben die Forschenden historische Daten von Ethereum und Solana analysiert. Sie haben sich angeschaut, wie viele Transaktionen gleichzeitig ablaufen können und wie oft es Konflikte gibt. Dazu haben sie die Blöcke, also die Datensätze, in denen die Transaktionen gespeichert sind, genau unter die Lupe genommen. Sie haben auch untersucht, wie sich diese Konflikte über die Zeit verändert haben.

Warum ist das wichtig?

Diese Erkenntnisse sind wichtig, weil sie zeigen, wie man die Netzwerke verbessern kann. Wenn man weiß, wie oft und warum Konflikte auftreten, kann man bessere Methoden entwickeln, um Transaktionen schneller und effizienter abzuwickeln. Das ist besonders wichtig, weil immer mehr Menschen Kryptowährungen nutzen und die Netzwerke immer mehr belastet werden.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden hinter dieser Studie sind Parwat Singh Anjana und Srivatsan Ravi. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv