Stell dir vor, ein Computer könnte erkennen, ob du Schmerzen hast. Forschende haben herausgefunden, wie das möglich ist.
Weißt du was Schmerz ist? Schmerz ist ein unangenehmes Gefühl, das uns sagt, dass etwas nicht stimmt. Manchmal können Menschen ihre Schmerzen nicht gut beschreiben, besonders wenn sie sehr klein oder sehr alt sind. Das macht es für Ärzte schwer, ihnen zu helfen. Forschende haben sich gefragt, ob Computer ihnen dabei helfen können, Schmerzen besser zu erkennen.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben herausgefunden, dass Computer mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Schmerzen erkennen können. Sie haben Methoden entwickelt, die verschiedene Daten wie Gesichtsausdrücke, Bewegungen und sogar Geräusche analysieren. Diese Methoden sind so gut, dass sie fast genauso genau sind wie ein Arzt. Sie können sogar Unterschiede in der Schmerzempfindung zwischen verschiedenen Menschen erkennen.
Wie haben sie das gemacht?
Um das zu erreichen, haben die Forschenden viele Daten gesammelt. Sie haben Videos von Menschen aufgenommen, die Schmerzen hatten, und diese mit Videos von Menschen ohne Schmerzen verglichen. Dann haben sie Computerprogramme entwickelt, die diese Videos analysieren. Diese Programme lernen durch viele Beispiele, wie man Schmerzen erkennt. Das ist ähnlich wie beim Lernen in der Schule, nur dass der Computer viele, viele Beispiele braucht, um gut zu werden.
Warum ist das wichtig?
Das ist wichtig, weil es Ärzten helfen kann, Schmerzen besser zu erkennen und zu behandeln. Besonders bei Menschen, die ihre Schmerzen nicht gut beschreiben können, wie kleine Kinder oder ältere Menschen. Wenn Computer Schmerzen erkennen können, können Ärzte schneller helfen und die Menschen fühlen sich besser. Außerdem können diese Methoden auch in anderen Bereichen nützlich sein, wie bei der Entwicklung von neuen Medikamenten oder bei der Forschung über Schmerzen.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden hinter dieser Entdeckung heißen Stefanos Gkikas. Sie haben ihre Ergebnisse in einer wissenschaftlichen Arbeit veröffentlicht. Diese Arbeit wurde am 8. Mai 2025 veröffentlicht.