Stell dir vor, dein Computer hilft dir, Einkäufe zu erledigen oder Termine zu vereinbaren. Forschende haben herausgefunden, wie das die Wirtschaft verändern könnte.
Stell dir vor, du hast einen kleinen Helfer, der für dich einkaufen geht, Termine vereinbart oder sogar deine Hausaufgaben macht. Das klingt wie ein Traum, oder? Forschende haben sich gefragt, wie solche Helfer, die sie „Agenten“ nennen, die Wirtschaft verändern könnten. Diese Agenten sind keine Roboter, sondern Programme, die für uns handeln. Sie können mit anderen Computern sprechen und Aufgaben erledigen, ohne dass wir dabei sind.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben herausgefunden, dass diese Agenten die Kommunikation zwischen Menschen und Unternehmen verbessern können. Das bedeutet, dass es einfacher wird, Dinge zu kaufen oder Dienstleistungen zu nutzen. Zum Beispiel könnte ein Agent für dich den besten Preis für ein neues Spielzeug finden oder einen Termin beim Arzt vereinbaren. Diese Agenten könnten auch neue Produkte und Dienstleistungen schaffen, die wir uns heute noch nicht vorstellen können.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Forschenden verschiedene Szenarien durchgespielt. Sie haben sich überlegt, wie Agenten miteinander kommunizieren könnten und welche Regeln es dafür geben müsste. Sie haben auch untersucht, wie Agenten in der heutigen Wirtschaft funktionieren und wo es Probleme gibt. Zum Beispiel gibt es oft Schwierigkeiten, wenn Agenten nur in bestimmten Bereichen arbeiten dürfen oder wenn sie nicht gut miteinander sprechen können.
Warum ist das wichtig?
Diese Forschung ist wichtig, weil sie zeigt, wie generative KI, also künstliche Intelligenz, die Wirtschaft verändern kann. Wenn Agenten für uns handeln, könnte das die Machtverhältnisse zwischen Unternehmen und Verbrauchern verändern. Es könnte auch neue Möglichkeiten schaffen, um Dinge zu kaufen oder Dienstleistungen zu nutzen. Zum Beispiel könnten kleine Unternehmen leichter mit großen Konkurrenten mithalten, weil sie ebenfalls Agenten einsetzen können.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden, die an dieser Studie beteiligt waren, sind David M. Rothschild, Markus Mobius, Jake M. Hofman, Eleanor W. Dillon, Daniel G. Goldstein, Nicole Immorlica, Sonia Jaffe, Brendan Lucier, Aleksandrs Slivkins und Matthew Vogel. Der Artikel mit dem Titel „The Agentic Economy“ wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.