Wie 3D-Bilder aus vielen Fotos entstehen

Stell dir vor, du könntest aus vielen Fotos ein 3D-Bild erstellen. Forschende haben eine neue Methode entwickelt, um das möglich zu machen.

Hast du schon mal von 3D-Bildern gehört? Das sind Bilder, die so aussehen, als könntest du sie von allen Seiten betrachten. Stell dir vor, du machst viele Fotos von einem Gebäude oder einem Spielzeug. Mit einer neuen Methode können Forschende aus diesen vielen Fotos ein 3D-Bild erstellen. Das klingt wie Zauberei, ist aber Wissenschaft.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass man mit einer Methode namens DiffusionSfM aus vielen Fotos ein 3D-Bild erstellen kann. Diese Methode ist besser als die bisherigen, weil sie auch mit unvollständigen Daten gut zurechtkommt. Das bedeutet, dass man nicht alle Details auf den Fotos sehen muss, um ein gutes 3D-Bild zu bekommen.

Wie haben sie das gemacht?

Um das zu erreichen, haben die Forschenden eine Art künstliches Gehirn, ein sogenanntes Denoising-Diffusion-Modell, entwickelt. Dieses Modell kann aus vielen Fotos die richtigen Punkte und Linien herausfinden, die für das 3D-Bild wichtig sind. Sie haben auch spezielle Mechanismen entwickelt, um sicherzustellen, dass das Modell auch mit unvollständigen Daten gut funktioniert.

Warum ist das wichtig?

Diese Methode ist wichtig, weil sie uns hilft, die Welt besser zu verstehen. Zum Beispiel können wir damit Gebäude, Landschaften oder sogar kleine Objekte wie Spielzeuge in 3D darstellen. Das ist nützlich für Architekten, die Gebäude planen, oder für Wissenschaftler, die die Welt erforschen.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden, die diese Methode entwickelt haben, heißen Qitao Zhao, Amy Lin, Jeff Tan, Jason Y. Zhang, Deva Ramanan und Shubham Tulsiani. Sie haben ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv