Stell dir vor, Computer könnten verstehen, wie Dinge ablaufen. Das könnte viele Aufgaben erleichtern.
Hast du schon mal von großen Sprachmodellen gehört? Das sind Computerprogramme, die so gut wie Menschen Texte verstehen und schreiben können. Diese Programme können auch helfen, Prozesse zu analysieren. Prozesse sind Abläufe, die immer wieder vorkommen, wie zum Beispiel das Backen eines Kuchens oder das Bauen eines Legohauses.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Foschende haben herausgefunden, dass diese Sprachmodelle sehr gut darin sind, Prozesse zu verstehen, wenn sie dafür extra trainiert werden. Zum Beispiel können sie erkennen, welche Schritte in einem Prozess wichtig sind und welche nicht. Sie können auch merkwürdige Abläufe entdecken, die nicht normal sind. Das ist besonders nützlich, wenn man sicherstellen möchte, dass alles korrekt abläuft, wie in einer Fabrik oder einem Krankenhaus.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Foschende verschiedene Aufgaben definiert, die ein Verständnis für die Bedeutung von Aktivitäten erfordern. Sie haben dann große Sprachmodelle auf diese Aufgaben trainiert und getestet. Dabei haben sie festgestellt, dass die Modelle am besten funktionieren, wenn sie speziell für die jeweilige Aufgabe angepasst werden. Das bedeutet, dass sie den Modellen viele Beispiele zeigen und ihnen beibringen, was wichtig ist.
Warum ist das wichtig?
Das ist wichtig, weil es viele Bereiche gibt, in denen Prozesse genau überwacht werden müssen. Zum Beispiel in Fabriken, wo Maschinen arbeiten, oder in Krankenhäusern, wo Patienten behandelt werden. Wenn Computer diese Prozesse besser verstehen, können sie helfen, Fehler zu finden und Abläufe zu verbessern. Das macht die Arbeit sicherer und effizienter.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Diese Forschung wurde von Adrian Rebmann, Fabian David Schmidt, Goran Glavaš und Han van der Aa durchgeführt. Die Ergebnisse wurden im Jahr 2025 veröffentlicht.