Stell dir vor, du kannst Bilder so verschlüsseln, dass sie selbst für Hacker unlesbar sind. Das ist möglich, dank einer neuen Methode der Foschenden.
Hast du schon mal von dem Internet der Dinge gehört? Das sind Geräte, die miteinander verbunden sind und Daten austauschen, wie zum Beispiel intelligente Kühlschränke oder Überwachungskameras. Diese Geräte müssen oft schnell Entscheidungen treffen und dabei sicherstellen, dass die Daten, die sie senden, nicht von böswilligen Personen gelesen werden können.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Foschenden haben eine neue Methode entwickelt, um Bilder sicher zu verschlüsseln. Diese Methode nennt sich Feature-Aware Chaotic Image Encryption. Sie sorgt dafür, dass die Bilder so gut verschlüsselt werden, dass sie fast keine Ähnlichkeit mehr mit dem Original haben. Das bedeutet, dass selbst wenn jemand die verschlüsselten Daten abfangen würde, er sie nicht mehr erkennen könnte. Außerdem ist die Methode sehr schnell und benötigt nicht viel Energie, was besonders wichtig für kleine Geräte ist.
Wie haben sie das gemacht?
Die Foschenden haben drei Schritte entwickelt, um die Bilder zu verschlüsseln. Zuerst teilen sie die Bilder in kleine Teile, die sie nach bestimmten Merkmalen sortieren. Dann verwenden sie eine Art mathematisches Chaos, um die Teile neu zu mischen. Schließlich verschlüsseln sie die Teile noch einmal, indem sie sie mit einem geheimen Code verknüpfen. Diese Schritte machen es sehr schwer, die Bilder wieder zu entschlüsseln, ohne den richtigen Schlüssel.
Warum ist das wichtig?
Diese Methode ist besonders wichtig, weil sie sicherstellt, dass sensible Daten, wie zum Beispiel Überwachungsbilder oder medizinische Aufnahmen, nicht von Unbefugten gelesen werden können. Das ist besonders wichtig in einer Welt, in der immer mehr Geräte miteinander verbunden sind und Daten austauschen.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Foschenden, die diese Methode entwickelt haben, heißen Muhammad Shahbaz Khan, Ahmed Al-Dubai, Jawad Ahmad, Nikolaos Pitropakis und Baraq Ghaleb. Sie haben ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht.