Stell dir vor, du könntest die Hitze im Universum messen, ohne direkt in die Sonne zu schauen. Das können Forschende mit speziellen Teilchen.
Hast du schon mal von Dielektronen gehört? Das sind besondere Teilchen, die entstehen, wenn es sehr heiß und dicht wird, zum Beispiel bei Kollisionen von Goldatomen. Diese Dielektronen sind wie kleine Spione, die uns verraten, wie heiß und dicht es in einem bestimmten Bereich des Universums ist. Sie helfen uns, die Eigenschaften von sehr heißen und dichten Materie zu verstehen.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben herausgefunden, dass Dielektronen uns viel über die Hitze und Dichte in einem bestimmten Bereich des Universums verraten können. Sie haben gemessen, wie viele Dielektronen bei verschiedenen Temperaturen und Dichten entstehen. Dabei haben sie festgestellt, dass die Anzahl der Dielektronen von der Temperatur und der Dichte abhängt. Das hilft uns, die Eigenschaften von sehr heißen und dichten Materie besser zu verstehen.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Forschenden Goldatome mit sehr hoher Geschwindigkeit aufeinander geschossen. Dabei entsteht eine extrem heiße und dichte Materie. Die Dielektronen, die dabei entstehen, wurden dann gemessen. Die Forschenden haben die Dielektronen in verschiedenen Energiebereichen untersucht und ihre Anzahl gezählt. So konnten sie herausfinden, wie die Temperatur und Dichte der Materie die Anzahl der Dielektronen beeinflusst.
Warum ist das wichtig?
Das ist wichtig, weil wir so besser verstehen können, wie das Universum funktioniert. Wenn wir wissen, wie heiß und dicht Materie sein kann, können wir auch besser verstehen, wie Sterne und Galaxien entstehen. Außerdem hilft uns das, die Grundlagen der Physik besser zu verstehen.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Diese spannenden Ergebnisse stammen von Chenliang Jin. Der Artikel wurde am 9. Mai 2025 veröffentlicht.