Die geheimnisvollen Kräfte im Atomkern: Ein Blick ins Innere

Stell dir vor, du könntest in den winzigen Kern eines Atoms schauen. Forschende haben genau das gemacht und dabei spannende Entdeckungen gemacht.

Hast du schon mal von den Kräften gehört, die tief im Inneren eines Atoms wirken? Diese Kräfte sind so klein, dass man sie nicht direkt sehen kann. Aber Forschende haben eine Methode gefunden, um sie zu untersuchen. Sie haben sich ein Atom namens Kohlenstoff-12 genommen und es mit einem Teilchen namens Beryllium-10 beschossen. Dabei haben sie beobachtet, wie sich das Atom verändert.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass es zwei verschiedene Arten von Kräften gibt, die im Atomkern wirken. Eine Art ist die sogenannte nicht-spin-Übertragung, die andere die spin-Übertragung. Diese Kräfte beeinflussen, wie sich die Teilchen im Atomkern bewegen und miteinander interagieren. Sie haben auch festgestellt, dass ihre Methode sehr genau ist und mit anderen Untersuchungen übereinstimmt.

Wie haben sie das gemacht?

Um diese Kräfte zu untersuchen, haben die Forschenden ein spezielles Gerät namens S800-Spektrometer verwendet. Dieses Gerät kann die Teilchen, die beim Beschuss des Kohlenstoff-Atoms entstehen, sehr genau messen. Zusätzlich haben sie ein weiteres Gerät namens GRETINA genutzt, um die Energie der Lichtteilchen, die beim Experiment entstehen, zu messen. Mit diesen Messungen konnten sie die verschiedenen Kräfte im Atomkern genau analysieren.

Warum ist das wichtig?

Diese Entdeckungen sind wichtig, weil sie uns helfen, die Grundlagen der Physik besser zu verstehen. Wenn wir wissen, wie die Kräfte im Atomkern wirken, können wir auch besser verstehen, wie Atome und Moleküle zusammenhalten. Das ist nicht nur für die Wissenschaft interessant, sondern auch für die Entwicklung neuer Technologien, wie zum Beispiel in der Medizin oder der Energiegewinnung.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden, die an dieser Studie beteiligt waren, sind Sk M. Ali, C. Maher, R. G. T. Zegers, M. Scott, D. Bazin, M. Bowry, B. A. Brown, C. M. Campbell, A. Gade, S. Gales, U. Garg, M. N. Harakeh, E. Kwan, C. Langer, C. Loelius, C. Morse, S. Noji, T. Redpath, H. Sakai, M. Sasano, C. Sullivan und D. Weisshaar. Die Studie wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv