Stell dir vor, du könntest die winzigsten Teilchen im Universum tanzen sehen. Forschende haben herausgefunden, wie das geht.
Hast du schon mal von Glasma gehört? Das ist eine ganz besondere Form von Materie, die entsteht, wenn zwei sehr schwere Atomkerne mit unglaublicher Geschwindigkeit aufeinanderprallen. Diese Kollisionen sind so heftig, dass sie das Universum in seinen frühesten Phasen nachahmen.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden Margaret E. Carrington und Stanislaw Mrowczynski haben herausgefunden, dass nur ein kleiner Teil des riesigen Drehimpulses, den die kollidierenden Atomkerne haben, auf das Glasma übertragen wird. Der Drehimpuls ist wie ein Tanz, den die Teilchen machen. Sie haben auch entdeckt, dass der Drehimpuls im Glasma nicht gleichmäßig verteilt ist, sondern an bestimmten Stellen stärker ist.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Forschenden komplizierte Berechnungen gemacht. Sie haben den Drehimpuls und die Wirbelbildung im Glasma untersucht. Wirbelbildung ist wie ein kleiner Wirbelsturm, der entsteht, wenn Teilchen unterschiedlich schnell in verschiedene Richtungen fliegen. Sie haben auch die Daten von Experimenten analysiert, um ihre Ergebnisse zu überprüfen.
Warum ist das wichtig?
Das ist wichtig, weil es uns hilft, die ersten Momente nach dem Urknall besser zu verstehen. Wenn wir wissen, wie sich die Teilchen in diesen extremen Bedingungen verhalten, können wir mehr über die Entstehung des Universums erfahren. Außerdem hilft es, die Polarisation von Teilchen zu verstehen, die nach solchen Kollisionen entstehen.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden Margaret E. Carrington und Stanislaw Mrowczynski haben diese spannenden Entdeckungen gemacht. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.