Die geheimnisvolle Welt der stetigen Funktionen

Stell dir vor, du könntest eine Funktion finden, die immer weiter wächst, aber an vielen Stellen stillsteht. Forschende haben genau das entdeckt.

Hast du schon mal von Funktionen gehört? Das sind sozusagen die Mathe-Zauberer, die Zahlen in andere Zahlen verwandeln. Stell dir vor, du hast eine Funktion, die immer weiter wächst, aber an vielen Stellen einfach stehen bleibt. Das klingt wie ein Rätsel, oder? Genau das hat sich ein Mathematiker namens F.S. Cater vor etwa 20 Jahren gefragt.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass es tatsächlich eine solche Funktion gibt. Diese Funktion wächst immer weiter, aber es gibt unendlich viele Stellen, an denen sie stehen bleibt. Das ist, als ob du eine Treppe hochgehst, aber an vielen Stellen eine kleine Pause einlegst, ohne dass es auffällt.

Wie haben sie das gemacht?

Um das herauszufinden, haben die Forschenden sehr genau hingeschaut. Sie haben sich Funktionen angesehen, die immer weiter wachsen, aber an vielen Stellen stillstehen. Diese Stellen sind so klein, dass man sie fast nicht sieht. Sie haben dann gezeigt, dass es unendlich viele solcher Stellen gibt, die aber trotzdem dicht beieinander liegen. Das ist, als ob du eine sehr lange Schnur hast, die an vielen kleinen Stellen geknüpft ist, aber trotzdem immer länger wird.

Warum ist das wichtig?

Das ist wichtig, weil es uns hilft, besser zu verstehen, wie Funktionen funktionieren. Es zeigt, dass es Funktionen gibt, die auf den ersten Blick einfach aussehen, aber in Wirklichkeit sehr kompliziert sind. Das kann uns helfen, in der Mathematik und in der Natur noch mehr zu entdecken.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden hinter dieser Entdeckung sind Arthur A. Danielyan. Die Ergebnisse wurden 2025 veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv