Kugeln stapeln wie Ameisen

Stell dir vor, du könntest Kugeln so dicht stapeln, dass sie fast keinen Platz mehr zwischen sich lassen. Forschende haben herausgefunden, wie das in vielen Dimensionen möglich ist.

Hast du schon mal versucht, Orangen in einer Kiste so zu stapeln, dass sie keinen Platz mehr zwischen sich haben? Das ist gar nicht so einfach. Forschende haben sich gefragt, wie man Kugeln in vielen Dimensionen so dicht wie möglich stapeln kann. Das klingt kompliziert, aber es hat viel mit Mathematik zu tun.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass sie Kugeln in 19, 20, 21, 23, 44, 45 und 47 Dimensionen besonders dicht stapeln können. Das bedeutet, dass sie mehr Kugeln in einem bestimmten Raum unterbringen können als jemals zuvor. Sie haben eine Methode namens „Antipode-Konstruktion“ verwendet, um das zu erreichen.

Wie haben sie das gemacht?

Um das zu schaffen, haben die Forschenden eine spezielle Methode angewendet. Sie haben eine Art Bauplan für das Stapeln der Kugeln verwendet, der auf bestimmten mathematischen Strukturen basiert. Diese Strukturen heißen $\Lambda_{24}$ und $P_{48p}$. Sie haben dann eine Technik namens „Antipode-Methode“ angewendet, um die Kugeln so zu stapeln, dass sie fast keinen Platz mehr zwischen sich lassen.

Warum ist das wichtig?

Das ist wichtig, weil es uns hilft, besser zu verstehen, wie man Dinge effizient anordnen kann. Zum Beispiel könnte das bei der Lagerung von Waren oder bei der Datenübertragung in Computern helfen. Wenn wir wissen, wie man Dinge dicht stapeln kann, können wir Platz sparen und effizienter arbeiten.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden, die diese Entdeckung gemacht haben, heißen Ruitao Chen, Jiachen Hu, Binghui Li, Liwei Wang und Tianyi Wu. Sie haben ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv