Das Rätsel des Antikythera-Mechanismus: Ein antikes Computerwunder

Stell dir vor, du findest ein uraltes Gerät, das wie ein Computer funktioniert. Forschende haben herausgefunden, wie es genau funktioniert.

Hast du schon mal vom Antikythera-Mechanismus gehört? Das ist ein uraltes Gerät, das vor über 2000 Jahren gebaut wurde. Es wurde in einem alten Schiffswrack gefunden und ist so etwas wie der erste Computer der Welt. Stell dir vor, du hast ein Spielzeug, das dir zeigt, wo die Planeten gerade sind und wie die Jahreszeiten sich verändern. Genau so etwas ist der Antikythera-Mechanismus.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, wie das Gerät genau funktioniert. Sie haben entdeckt, dass es aus vier Teilen besteht, die zusammenarbeiten. Ein Teil zeigt die Sternbilder, ein anderer die Tage des Jahres. Sie haben auch herausgefunden, dass die Tage in den verschiedenen Monaten unterschiedlich lang sind, genau wie in unserem Kalender. Das bedeutet, dass das Gerät sehr genau war und die Jahreszeiten und Sternbilder richtig anzeigen konnte.

Wie haben sie das gemacht?

Um das herauszufinden, haben die Forschenden alte Teile des Mechanismus untersucht. Sie haben Röntgenbilder gemacht und die Teile in Bronze nachgebaut. Dann haben sie die Teile zusammengefügt und getestet, wie sie funktionieren. Sie haben auch die Tage in den Monaten gezählt und die Sternbilder genau eingezeichnet. So konnten sie das Gerät rekonstruieren und verstehen, wie es funktioniert.

Warum ist das wichtig?

Das ist wichtig, weil es zeigt, wie fortschrittlich die Menschen vor 2000 Jahren schon waren. Sie konnten komplexe Maschinen bauen, die uns heute noch beeindrucken. Es hilft uns auch, mehr über die Geschichte und die Wissenschaft der Antike zu verstehen. Vielleicht können wir sogar von diesem alten Wissen lernen und es in der modernen Technik anwenden.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden, die das herausgefunden haben, heißen Aristeidis Voulgaris, Christophoros Mouratidis und Andreas Vossinakis. Sie haben ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv