Der Superheld der Corona-Tests: Ein winziger Sensor aus Graphen

Stell dir vor, ein winziger Sensor könnte Corona-Viren schneller und genauer erkennen. Forschende haben genau das entwickelt.

Hast du schon mal von Graphen gehört? Es ist ein Material, das so dünn ist, dass es fast unsichtbar ist, aber unglaublich stark und vielseitig ist. Forschende haben herausgefunden, wie man Graphen nutzen kann, um einen supergenauen Sensor zu bauen, der Corona-Viren in deinem Blut erkennen kann.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben einen Sensor entwickelt, der winzige Mengen von Corona-Viren in deinem Blut erkennen kann. Sie haben Graphen mit einem speziellen Protein aus dem Corona-Virus kombiniert. Dieser Sensor kann dann die Antikörper im Blut erkennen, die dein Körper gegen das Virus produziert. Das bedeutet, dass man schneller und genauer herausfinden kann, ob jemand Corona hatte.

Wie haben sie das gemacht?

Um das zu erreichen, haben die Forschenden Graphen mit einem speziellen Protein aus dem Corona-Virus kombiniert. Sie haben verschiedene Techniken genutzt, um sicherzustellen, dass das Protein gut auf dem Graphen haftet. Dazu gehören Energie-dispersive Röntgenspektroskopie, Rasterkraftmikroskopie und Mikro-Raman-Spektroskopie. Diese Methoden helfen, die Struktur und die Eigenschaften des Materials zu untersuchen.

Warum ist das wichtig?

Dieser Sensor ist wichtig, weil er schnell und genau ist. Er kann in der Arztpraxis oder sogar zu Hause verwendet werden, um herauszufinden, ob jemand Corona hatte. Das bedeutet, dass man schneller reagieren und Maßnahmen ergreifen kann, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Außerdem ist der Sensor kostengünstig und kann automatisiert werden, was ihn besonders nützlich macht.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden, die diesen Sensor entwickelt haben, sind Wenderson R. F. Silva, Larissa C. P. Monteiro, Murilo C. Costa, Renato V. A. Boaventura, Eduardo N. D. de Araújo, Rafael O. R. R. Cunha, Tiago A. de O. Mendes, Rodrigo G. Lacerda und Joaquim B. S. Mendes. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv