Stell dir vor, du könntest Blasen so klein wie ein Staubkorn erzeugen. Forschende haben herausgefunden, wie das geht.
Hast du schon mal eine Seifenblase beobachtet, wie sie wächst und dann platzt? Forschende haben sich gefragt, wie man noch viel kleinere Blasen erzeugen kann, die sogar noch interessantere Dinge tun. Sie haben herausgefunden, wie man Blasen so klein wie ein Staubkorn in speziellen Röhrchen erzeugen kann.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben vier verschiedene Phasen entdeckt, die eine Blase durchläuft, bevor sie sich von der Flüssigkeit löst. Diese Phasen heißen Wachstum, Einschnürung, Ablösung und Stabilisierung. Sie haben auch herausgefunden, dass die Form der Röhrchen und wie tief die Düse hineingesteckt wird, eine große Rolle dabei spielen, wie die Blasen entstehen. Die Blasen zeigen dabei ein besonderes Verhalten, das man „Selbstähnlichkeit“ nennt. Das bedeutet, dass die Blasen in verschiedenen Größen immer ähnlich aussehen und sich ähnlich verhalten.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Forschenden viele Experimente gemacht. Sie haben kleine Röhrchen verwendet, in denen Flüssigkeiten fließen. In diesen Röhrchen haben sie beobachtet, wie sich die Blasen bilden. Sie haben auch mathematische Modelle entwickelt, um das Verhalten der Blasen besser zu verstehen. Diese Modelle haben ihnen geholfen, die Blasenbildung genau zu beschreiben und vorherzusagen.
Warum ist das wichtig?
Das ist wichtig, weil solche kleinen Blasen in vielen Bereichen der Technik und Medizin verwendet werden können. Zum Beispiel könnten sie in der Medizin helfen, Medikamente genau dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden. In der Industrie könnten sie helfen, Materialien besser zu mischen oder zu verarbeiten. Die Erkenntnisse der Forschenden können also dazu beitragen, neue Technologien zu entwickeln.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden, die diese spannenden Entdeckungen gemacht haben, heißen B. J. Ruan und Z. L. Wang. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2025 veröffentlicht. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, kannst du ihre Studie nachlesen.