Stell dir vor, es gibt Materialien, die sich anders verhalten als alles, was du kennst. Forschende haben herausgefunden, wie diese besonderen Materialien funktionieren.
Hast du schon mal von Materialien gehört, die sich anders verhalten als alles, was du kennst? Diese Materialien heißen auxetische Metastrukturen, kurz AMS. Sie sind besonders leicht und haben eine besondere Eigenschaft: Sie werden breiter, wenn man sie zieht, und schmaler, wenn man sie drückt. Das ist das genaue Gegenteil von den meisten Materialien, die du kennst.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben herausgefunden, dass diese AMSs sehr nützlich sein können. Sie können viel Energie aufnehmen und sind besonders robust. Das bedeutet, sie können viel aushalten, ohne zu brechen. Es gibt über 100 verschiedene Arten von AMSs, jede mit einer eigenen Form und Struktur. Diese Formen bestimmen, wie gut die Materialien arbeiten.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Forschenden viele verschiedene AMSs untersucht. Sie haben die Formen und Strukturen dieser Materialien genau unter die Lupe genommen. Dabei haben sie festgestellt, dass die Form der kleinen Bausteine, aus denen die AMSs bestehen, sehr wichtig ist. Diese Bausteine nennt man „Einheitszellen“. Sie haben auch herausgefunden, wie stark die Materialien werden können, wenn man sie zieht oder drückt.
Warum ist das wichtig?
Diese Materialien sind wichtig, weil sie in vielen Bereichen eingesetzt werden können. Zum Beispiel könnten sie in Autos oder Flugzeugen verwendet werden, um sie leichter und sicherer zu machen. Sie könnten auch in Schutzwesten oder Helmen verwendet werden, um Menschen besser zu schützen. Außerdem könnten sie in der Medizin helfen, indem sie bessere Implantate oder Prothesen ermöglichen.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden Ali Rahimi-Lenji, Mohammad Heidari-Rarani, Mohsen Mirkhalaf und Mohammad Mirkhalaf haben diese spannenden Entdeckungen gemacht. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.