Die Zeit im Griff: Warum die Reihenfolge zählt

Stell dir vor, du könntest die Zeit durcheinanderbringen. Was würde passieren? Forschende haben herausgefunden, warum die Reihenfolge der Zeit wichtig ist.

Hast du schon mal von der Zeit gehört, die einfach so durcheinandergerät? Manche Forschende in der Welt der Quantenphysik denken, dass die Reihenfolge der Zeit vielleicht gar nicht so wichtig ist. Sie nennen das „radikalen Relationalismus“. Das bedeutet, dass die Zeit nicht unbedingt in einer bestimmten Reihenfolge ablaufen muss. Aber ist das wirklich so?

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass die Reihenfolge der Zeit doch eine große Rolle spielt. Sie haben gezeigt, dass die chrono-ordinalen Strukturen, also die Reihenfolge der Zeit, in unseren Theorien wichtig sind. Diese Strukturen helfen uns, die Welt zu verstehen und zu erklären. Ohne sie wäre es schwierig, viele Dinge in der Physik zu erklären.

Wie haben sie das gemacht?

Um das herauszufinden, haben die Forschenden verschiedene Argumente der radikalen Relationalisten untersucht. Sie haben sich angesehen, wie die Zeit in der allgemeinen Relativitätstheorie funktioniert. Diese Theorie beschreibt, wie große Dinge im Universum, wie Planeten und Sterne, sich bewegen. Die Forschenden haben gezeigt, dass die Reihenfolge der Zeit in dieser Theorie eine wichtige Rolle spielt. Sie haben auch gezeigt, dass die chrono-ordinalen Strukturen Teil des empirischen Inhalts unserer Theorien sind. Das bedeutet, dass wir diese Strukturen in der realen Welt beobachten können.

Warum ist das wichtig?

Die Ergebnisse sind wichtig, weil sie uns helfen, die Welt besser zu verstehen. Wenn wir wissen, dass die Reihenfolge der Zeit wichtig ist, können wir bessere Theorien entwickeln. Diese Theorien helfen uns, viele Dinge in der Physik zu erklären. Zum Beispiel können wir besser verstehen, wie das Universum entstanden ist und wie es sich entwickelt. Das ist wichtig, weil es uns hilft, die Welt um uns herum besser zu verstehen.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden, die diese Entdeckungen gemacht haben, heißen Álvaro Mozota Frauca. Sie haben ihre Ergebnisse in einem Artikel veröffentlicht, der im Jahr 2025 erschienen ist. Der Artikel trägt den Titel „Against Radical Relationalism: in Defense of the Ordinal Structure of Time“.

Zum Original-Paper auf ArXiv