Die Zukunft der Quantenwelt: Wie Schüler zu Quantenunternehmern werden

Stell dir vor, du könntest in die Welt der Quanten eintauchen und gleichzeitig lernen, wie man daraus ein Geschäft macht.

Hast du schon mal von Quanten gehört? Das sind winzige Teilchen, die sich manchmal sehr seltsam verhalten. Sie können an zwei Orten gleichzeitig sein oder sich durch Wände bewegen. In München gibt es ein besonderes Projekt, das sich mit diesen Quanten beschäftigt. Es heißt Quantum Entrepreneurship Lab, kurz QEL. Dort lernen Schüler, wie man Quantenforschung mit Geschäftsideen verbindet.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass es sehr wichtig ist, technische und wirtschaftliche Kenntnisse zu verbinden. Schüler, die an dem Projekt teilnehmen, lernen, wie man wissenschaftliche Ideen in praktische Anwendungen umwandelt. Sie arbeiten in Teams und entwickeln Geschäftspläne für zukünftige Quantenprodukte.

Wie haben sie das gemacht?

Die Schüler arbeiten in zwei Gruppen. Eine Gruppe beschäftigt sich mit der technischen Seite der Quantenforschung. Sie arbeiten an aktuellen Forschungsthemen und werden von Professoren betreut. Die andere Gruppe denkt darüber nach, wie man diese Forschung in ein Geschäft umwandeln kann. Sie analysieren Chancen und Risiken. Später arbeiten beide Gruppen zusammen und entwickeln gemeinsam Geschäftspläne. Am Ende des Semesters präsentieren sie ihre Ideen bei einem Demo Day.

Warum ist das wichtig?

Dieses Projekt ist wichtig, weil es zeigt, wie man wissenschaftliche Entdeckungen in die Praxis umsetzen kann. Es hilft, eine neue Generation von Quantenunternehmern zu schaffen, die sowohl technisch als auch wirtschaftlich denken können. Das ist besonders wichtig, weil die Quantenforschung viele neue Möglichkeiten bietet, die Welt zu verändern.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden hinter diesem Projekt sind Aaron Sander, Rosaria Cercola, Andrea Capogrosso, Stefan Filipp, Bernhard Jobst, Christian B. Mendl, Frank Pollmann, Christopher Trummer, Isabell Welpe, Max Werninghaus, Robert Wille und Christian Wimmer. Der Artikel wurde 2025 veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv