Stell dir vor, du könntest das Wetter in einer Flasche fangen. Forschende haben eine Methode entwickelt, die das fast möglich macht.
Hast du schon mal von Künstlicher Intelligenz gehört? Diese Technologie kann uns helfen, das Wetter besser zu verstehen und vorherzusagen. Forschende haben eine Methode entwickelt, die das Wetter in einer Art digitalen Flasche einfängt. Sie nennen es „Climate in a Bottle“.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben herausgefunden, dass sie mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz sehr genaue Wettervorhersagen machen können. Diese Vorhersagen sind so genau, dass sie sogar kleine Wetterphänomene wie tropische Wirbelstürme und extreme Wetterereignisse vorhersagen können. Sie haben auch gezeigt, dass ihre Methode verschiedene Wetterdaten kombinieren kann, um noch bessere Vorhersagen zu machen.
Wie haben sie das gemacht?
Die Forschenden haben zwei Schritte entwickelt. Zuerst erzeugen sie eine grobe Wetterkarte mit einer Auflösung von 100 Kilometern. Diese Karte basiert auf Durchschnittstemperaturen des Meeres und der Sonnenstrahlung. Im zweiten Schritt machen sie diese Karte viel genauer, bis zu einer Auflösung von 5 Kilometern. Das bedeutet, dass sie sehr detaillierte Wettervorhersagen machen können. Sie nutzen eine Technik, die „diffusion-based framework“ genannt wird, um diese genauen Karten zu erstellen.
Warum ist das wichtig?
Diese Methode ist wichtig, weil sie uns hilft, das Wetter besser zu verstehen und vorherzusagen. Das kann uns dabei helfen, besser auf extreme Wetterereignisse vorbereitet zu sein und unsere Umwelt zu schützen. Zum Beispiel können wir besser wissen, wann es zu Überschwemmungen oder Dürren kommt, und uns entsprechend vorbereiten.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden, die an diesem Projekt gearbeitet haben, sind Noah D. Brenowitz, Tao Ge, Akshay Subramaniam, Aayush Gupta, David M. Hall, Morteza Mardani, Arash Vahdat, Karthik Kashinath und Michael S. Pritchard. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.