Stell dir vor, wie Strahlung aus dem Weltraum die Solarpanels von Satelliten beeinflusst. Forschende haben herausgefunden, wie gefährlich bestimmte Strahlen für unsere Satelliten sein können.
Hast du schon mal von Strahlung im Weltraum gehört? Stell dir vor, du bist ein Satellit, der um die Erde kreist. Deine Solarpanels liefern dir die Energie, die du brauchst, um zu funktionieren. Doch im Weltraum gibt es Strahlung, die diese Solarpanels beschädigen kann. Forschende haben untersucht, wie bestimmte Strahlen, die von hoch über der Erde stattfindenden Atomexplosionen stammen, diese Solarpanels beeinflussen.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben herausgefunden, dass Strahlen, die aus hoch über der Erde stattfindenden Atomexplosionen stammen, die Solarpanels von Satelliten in niedrigen Erdumlaufbahnen beeinflussen können. Diese Strahlen können die Solarpanels verdunkeln und sogar so stark beschädigen, dass sie nicht mehr richtig funktionieren. Allerdings ist dieser Effekt nicht so stark, wenn die Satelliten in höheren Umlaufbahnen fliegen.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Forschenden Modelle entwickelt, die zeigen, wie sich die Strahlen im Weltraum verteilen. Sie haben dann berechnet, wie viel Strahlung die Solarpanels in verschiedenen Umlaufbahnen abbekommen. Dazu haben sie spezielle Programme verwendet, die zeigen, wie die Strahlung durch die Solarpanels hindurchgeht und sie beschädigt.
Warum ist das wichtig?
Das ist wichtig, weil Satelliten uns helfen, das Wetter zu beobachten, Nachrichten zu senden und sogar das Internet zu nutzen. Wenn die Solarpanels der Satelliten beschädigt werden, können sie ihre Aufgaben nicht mehr richtig erfüllen. Die Forschenden haben gezeigt, dass wir besser aufpassen müssen, wie wir mit Atomexplosionen im Weltraum umgehen, um unsere Satelliten zu schützen.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden, die diese Studie durchgeführt haben, heißen Yue Chen, Miles A. Engel, Vania K. Jordanova, Misa M. Cowee, Gregory S. Cunningham und David J. Larson. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.