Hast du dich schon mal gefragt, wie Gitarren und Keyboards so coole Klänge erzeugen? Forschende haben herausgefunden, wie Verstärker neue Töne erzeugen, die Musiker gar nicht spielen.
Stell dir vor, du spielst Gitarre und plötzlich erklingen Töne, die du gar nicht gespielt hast. Das klingt wie Zauberei, oder? Diese verrückten Klänge entstehen durch Verstärker, die die Musik verzerrt. Forschende haben sich genau angesehen, wie das funktioniert.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben herausgefunden, dass verzerrte Verstärker neue Töne erzeugen, die Musiker gar nicht spielen. Diese neuen Töne entstehen durch die Verzerrung, die den Klang verändert. Das macht das Spielen einfacher, weil man weniger Töne spielen muss, um coole Klänge zu erzeugen. Außerdem haben sie entdeckt, dass das Standard-Stimmen von Gitarren nicht immer gut klingt, wenn man verzerrte Klänge verwendet.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Forschenden die Physik der Musik untersucht. Sie haben sich die harmonische Reihe angesehen, die erklärt, warum bestimmte Töne zusammen gut klingen. Dann haben sie sich angeschaut, wie Verstärker den Klang verzerren. Dabei haben sie herausgefunden, dass die Verzerrung neue Töne erzeugt, indem sie die ursprünglichen Töne verändert. Sie haben auch gezeigt, wie man Gitarren besser stimmen kann, indem man auf sein Gehör vertraut, anstatt auf einen Tuner.
Warum ist das wichtig?
Das ist wichtig, weil es uns hilft, die Musik besser zu verstehen. Wenn wir wissen, wie Verstärker neue Töne erzeugen, können wir Musik besser komponieren und spielen. Außerdem können wir lernen, wie man Instrumente besser stimmt, um die besten Klänge zu erzeugen. Das ist nicht nur für Musiker interessant, sondern auch für alle, die sich für die Physik der Musik interessieren.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden, die diese spannenden Entdeckungen gemacht haben, heißen Anna Mullin und Derek Leinweber. Sie haben ihre Ergebnisse in einem Artikel veröffentlicht, der im Jahr 2025 erschien.