Wenn Flüssigkeiten tanzen: Das Geheimnis der elastischen Turbulenz

Stell dir vor, Flüssigkeiten könnten tanzen. Forschende haben herausgefunden, wie das möglich ist.

Hast du schon mal von elastischer Turbulenz gehört? Das klingt wie ein Tanz, den Flüssigkeiten aufführen können. Stell dir vor, du hast zwei Zylinder, einen innen und einen außen. Zwischen ihnen fließt eine besondere Flüssigkeit, die sich wie Gummi verhält. Diese Flüssigkeit kann sich auf eine Weise bewegen, die wie ein wildes Tanzen aussieht.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass diese Flüssigkeit nur dann tanzen kann, wenn sie ein bisschen „verrutschen“ darf. Das bedeutet, dass die Flüssigkeit sich leicht bewegen kann, wie ein Ball, der über den Boden rollt. Ohne dieses Verrutschen bleibt die Flüssigkeit ruhig und tanzt nicht. Die Forschenden haben auch gezeigt, dass diese Bewegung durch bestimmte Rechenmethoden entstehen kann, die in Computersimulationen verwendet werden.

Wie haben sie das gemacht?

Um das herauszufinden, haben die Forschenden viele Berechnungen gemacht. Sie haben die Flüssigkeit in kleine Teile aufgeteilt und dann beobachtet, wie sich diese Teile bewegen. Dabei haben sie festgestellt, dass die Flüssigkeit nur dann tanzt, wenn sie ein bisschen „verrutschen“ darf. Das bedeutet, dass die Flüssigkeit sich leicht bewegen kann, wie ein Ball, der über den Boden rollt.

Warum ist das wichtig?

Das ist wichtig, weil es uns hilft, besser zu verstehen, wie sich Flüssigkeiten in der Natur verhalten. Zum Beispiel können wir damit besser verstehen, wie Blut durch unsere Adern fließt oder wie Farben auf einer Leinwand verteilt werden. Auch in der Industrie, zum Beispiel bei der Herstellung von Kunststoffen, ist es wichtig zu wissen, wie sich diese Flüssigkeiten verhalten.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden Miguel Beneitez, Soufiane Mrini und Rich R. Kerswell haben diese Entdeckungen gemacht. Ihre Arbeit wurde im Jahr 2025 veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv