Stell dir vor, du könntest sehen, wie Energie in unsichtbaren Wellen durch Röhren fließt. Forschende haben entdeckt, dass diese Wellen sich anders verhalten, als wir dachten.
Hast du schon mal von Wellen gehört, die durch Röhren fließen? Diese Wellen sind unsichtbar, aber sie tragen Energie. Stell dir vor, du hast eine lange Röhre, durch die diese Wellen fließen. Normalerweise verlieren die Wellen Energie, weil sie sich an den Wänden der Röhre brechen oder weil die Wände die Energie aufnehmen. Forschende haben herausgefunden, dass es einen Punkt gibt, an dem sich die Art des Energieverlusts ändert.
Was die Forschenden herausgefunden haben
Die Forschenden haben festgestellt, dass bei hohen Frequenzen die Wellen normalerweise Energie verlieren, weil sie sich an den Wänden der Röhre brechen. Das nennt man „diffraktive Verluste“. Aber sie haben auch entdeckt, dass es einen Punkt gibt, an dem die Energieverluste durch die Wände selbst dominieren. Das nennt man „ohmische Verluste“. Das ist wie ein Wechsel der Hauptschuldigen bei einem Energieverlust-Krimi.
Wie haben sie das gemacht?
Um das herauszufinden, haben die Forschenden sehr genaue Berechnungen gemacht. Sie haben die Wellen in der Röhre genau beobachtet und gemessen, wie viel Energie verloren geht. Dazu haben sie spezielle mathematische Methoden verwendet, die es ihnen erlauben, die Wellen und ihre Verluste genau zu beschreiben. Sie haben auch Experimente mit THz-Wellen durchgeführt, die sehr schnell schwingen und daher viel Energie tragen.
Warum ist das wichtig?
Diese Entdeckung ist wichtig, weil sie uns hilft, Energie besser zu transportieren. Wenn wir wissen, wie und wann die Energieverluste wechseln, können wir Röhren und Wellen besser designen. Das ist besonders nützlich für die Entwicklung von Teilchenbeschleunigern und für die Übertragung von Energie über lange Strecken. Es hilft uns, effizienter und umweltfreundlicher zu werden.
Du willst mehr über die Studie wissen?
Die Forschenden, die diese Entdeckung gemacht haben, heißen Adham Naji, Pawan Kumar Gupta und Gennady Stupakov. Sie haben ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht. Quelle: physics.app-ph, 2025-05-16.