Wie Freunde und Feinde unsere Meinung beeinflussen

Hast du dich schon mal gefragt, warum du manchmal eine andere Meinung hast als deine Freunde? Forschende haben herausgefunden, wie das passiert.

Stell dir vor, du schaust dir Nachrichten an und hast eine bestimmte Meinung dazu. Diese Meinung kann von vielen Dingen beeinflusst werden. Zum Beispiel von dem, was du selbst denkst, oder von dem, was deine Freunde und Feinde sagen. Forschende haben untersucht, wie das genau funktioniert.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass es manchmal schwierig ist, die wahre Meinung zu erkennen, wenn man von Freunden und Feinden beeinflusst wird. Es gibt Menschen, die ihre Meinung nicht ändern, egal was passiert. Diese Menschen können die Meinung anderer beeinflussen und dafür sorgen, dass sie sich nicht sicher sind, was sie wirklich denken. Manchmal schwanken die Meinungen der anderen dann hin und her, ohne dass sie sich festlegen können.

Wie haben sie das gemacht?

Um das herauszufinden, haben die Forschenden ein Modell entwickelt. In diesem Modell gibt es eine Münze, die nicht fair ist. Das bedeutet, dass sie nicht immer Kopf oder Zahl zeigt, sondern manchmal mehr das eine und manchmal mehr das andere. Die Forschenden haben dann simuliert, wie sich die Meinungen in einem Netzwerk von Freunden und Feinden entwickeln. Sie haben dabei verschiedene Netzwerke getestet, die unterschiedlich groß und unterschiedlich dicht waren.

Warum ist das wichtig?

Das ist wichtig, weil es zeigt, wie leicht unsere Meinungen beeinflusst werden können. Wenn wir wissen, wie das passiert, können wir besser verstehen, warum wir manchmal eine andere Meinung haben als unsere Freunde. Das kann uns helfen, unsere eigenen Meinungen besser zu überdenken und zu verstehen, warum wir sie haben.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden, die diese Studie gemacht haben, heißen Jarra Horstman, Andrew Melatos und Farhad Farokhi. Sie haben ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv