Wie wir zusammenarbeiten: Das Geheimnis von Teamarbeit

Hast du dich schon mal gefragt, warum wir manchmal besser zusammenarbeiten als allein? Forschende haben herausgefunden, wie unser Lernen und unsere Entscheidungen dabei eine Rolle spielen.

Stell dir vor, du spielst ein Spiel mit Freunden. Manchmal arbeitest du gut zusammen, manchmal weniger. Warum ist das so? Forschende haben sich gefragt, wie wir lernen und wie das unsere Zusammenarbeit beeinflusst.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass es zwei Arten von Lernen gibt: individuelles Lernen und soziales Lernen. Individuelles Lernen bedeutet, dass du aus deinen eigenen Erfahrungen lernst, zum Beispiel, wenn du herausfindest, dass du besser zusammenarbeitest, wenn du bestimmte Strategien anwendest. Soziales Lernen bedeutet, dass du von anderen lernst, zum Beispiel, wenn du siehst, wie deine Freunde gut zusammenarbeiten und es ihnen nachmachst. Beide Arten von Lernen beeinflussen sich gegenseitig und bestimmen, wie gut wir zusammenarbeiten.

Wie haben sie das gemacht?

Um das herauszufinden, haben die Forschenden Experimente gemacht. Sie haben Spiele entwickelt, in denen die Teilnehmer zusammenarbeiten mussten. Dabei haben sie beobachtet, wie die Teilnehmer aus ihren eigenen Erfahrungen und aus dem Verhalten der anderen lernen. Sie haben auch gemessen, wie oft die Teilnehmer ihre Strategien ändern und wie das ihre Zusammenarbeit beeinflusst.

Warum ist das wichtig?

Diese Ergebnisse sind wichtig, weil sie uns helfen zu verstehen, warum wir manchmal besser zusammenarbeiten als allein. Zum Beispiel können Lehrer diese Erkenntnisse nutzen, um den Unterricht so zu gestalten, dass Schüler besser zusammenarbeiten. Auch in der Arbeitswelt können Teams besser zusammenarbeiten, wenn sie wissen, wie individuelles und soziales Lernen funktioniert.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden, die diese spannenden Ergebnisse herausgefunden haben, heißen Zhihao Hou, Zhikun She, Quanyi Liang, Qi Su und Daqing Li. Sie haben ihre Forschung im Jahr 2025 veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv