Zufall aus dem Chaos: Wie Forschende perfekten Zufall erzeugen

Stell dir vor, du könntest perfekten Zufall erzeugen. Forschende haben eine Methode gefunden, um genau das zu tun.

Hast du schon mal von Zufall gehört? Zufall ist, wenn etwas passiert, das wir nicht vorhersehen können. Stell dir vor, du würfelst und möchtest, dass jede Zahl gleich wahrscheinlich ist. Das ist nicht so einfach, weil Würfel manchmal ungleichmäßig sind. Forschende haben eine Methode entwickelt, um aus ungleichmäßigen Zufallsquellen perfekten Zufall zu machen.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass man durch das Summieren von mehreren ungleichmäßigen Zufallsereignissen und das Reduzieren dieser Summe auf eine bestimmte Zahl, perfekten Zufall erzeugen kann. Das bedeutet, dass jede mögliche Zahl gleich wahrscheinlich ist. Diese Methode funktioniert sogar, wenn die Zufallsquelle sich im Laufe der Zeit verändert oder gestört wird. Das ist besonders wichtig für die Quantenphysik, wo solche Störungen häufig vorkommen.

Wie haben sie das gemacht?

Die Forschenden haben eine mathematische Methode entwickelt, die auf Wahrscheinlichkeitsfunktionen und speziellen Zahlen basiert. Sie haben gezeigt, dass diese Methode garantiert, dass die Ergebnisse immer gleichmäßig verteilt sind. Sie haben auch Computerprogramme verwendet, um diese Theorie zu testen und zu bestätigen, dass sie funktioniert. Diese Methode ist einfach und effizient, was sie besonders nützlich für praktische Anwendungen macht.

Warum ist das wichtig?

Diese Methode ist wichtig, weil sie es ermöglicht, hochwertigen Zufall in der Quantenphysik zu erzeugen. Das ist besonders nützlich für Quanten-Computer und andere Technologien, die auf Zufall basieren. Diese Technologien könnten in Zukunft viele Probleme lösen, die wir heute noch nicht lösen können. Zum Beispiel könnten sie helfen, sicherere Verschlüsselungen zu entwickeln oder komplexe Berechnungen schneller durchzuführen.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden hinter dieser Entdeckung sind Eduardo Gueron. Die Ergebnisse wurden im Jahr 2025 veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv