Wenn Vorhersagen ins Wasser fallen: Wie wir Hochwasser besser berechnen

Stell dir vor, du könntest Hochwasser genau vorhersagen. Forschende haben eine neue Methode entwickelt, die das möglich macht.

Hast du schon mal von Hochwasser gehört? Das ist, wenn Flüsse über die Ufer treten und ganze Städte unter Wasser setzen. Manchmal ist es schwer, vorherzusagen, wann und wie stark das passiert. Forschende haben nun eine neue Methode entwickelt, um genau das besser zu berechnen.

Was die Forschenden herausgefunden haben

Die Forschenden haben herausgefunden, dass man mit einer Kombination aus zwei Methoden, die man „Extremwertstatistik“ und „Konformale Vorhersage“ nennt, sehr genaue Vorhersagen machen kann. Diese Methoden helfen dabei, genau zu sagen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Hochwasser kommt und wie stark es sein wird. Das ist besonders wichtig, wenn man viel Vertrauen in die Vorhersage haben muss, wie bei großen Überschwemmungen oder Finanzkrisen.

Wie haben sie das gemacht?

Um das zu erreichen, haben die Forschenden zwei Methoden kombiniert. Die erste Methode, die Extremwertstatistik, hilft dabei, seltene und extreme Ereignisse zu berechnen. Die zweite Methode, die konformale Vorhersage, sorgt dafür, dass die Vorhersagen zuverlässig sind. Sie haben diese Methoden mit vielen Daten getestet und dabei festgestellt, dass sie sehr genau sind.

Warum ist das wichtig?

Diese neue Methode ist wichtig, weil sie hilft, besser auf extreme Ereignisse vorbereitet zu sein. Wenn man genau weiß, wann und wie stark ein Hochwasser kommt, kann man besser planen und Menschen und Sachen schützen. Das kann Leben retten und viel Geld sparen.

Du willst mehr über die Studie wissen?

Die Forschenden, die diese Methode entwickelt haben, heißen Olivier C. Pasche, Henry Lam und Sebastian Engelke. Sie haben ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht.

Zum Original-Paper auf ArXiv